„Jetzt bin ich stark. Ich habe mich selbst gefunden“, sagt die in Berlin lebende Zarah aus Afghanistan. Nachdem ihre Kinder selbstständig genug wurden, ist sie mit Hilfe von dem IRC-Partner jobs4refugees ins Berufsleben gestartet. Zarah hat sich fest vorgenommen, ihre Träume zu verwirklichen: Erzieherin im Kindergarten zu werden und ihren Führerschein zu machen. Auf dem Weg hierhin musste Zarah, wie viele geflüchtete Mütter, weitere Hürden überwinden. „Eine jüngst von IRC veröffentlichte Studie zeigt: Viele Frauen können keine formale Ausbildung vorweisen, weil sie in ihren Heimatländern keiner bezahlten Arbeit nachgehen konnten. Sie waren vor allem für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig – und diese Verantwortung tragen sie in Deutschland oftmals weiter“, erklärt Marleen Schreier aus dem IRC-Team Wirtschaftliche Integration. „Wir benötigen mehr Unterstützungsangebote zu Kinderbetreuung und Teilzeitarbeit.“ Daher ist die Stärkung von Frauen ein Schwerpunkt der Arbeit von IRC Deutschland.
Muttertag
