International Rescue Committee (IRC) trauert um seinen Kollegen Luka Filibus und die weiteren in Nigeria getöteten Geiseln. IRC ist fassungslos über diese sinnlose Hinrichtung. Luka und seine Familie mussten aus ihrer Heimat fliehen. Dennoch widmete er sein Leben dem Schutz der Kinder und half, ihr durch den gewaltsamen Konflikt hervorgerufenes Trauma zu lindern. Er hatte immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Daran werden sich seine Kolleg*innen in Nigeria erinnern.

Wir trauern mit Lukas Familie. Sie haben unser tiefstes Mitgefühl. Wir werden tun, was wir können, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Mit Nachdruck verurteilen wir diese barbarische Behandlung und fordern die sofortige Rückgabe der sterblichen Überreste von Luka an seine Familie. Die Tötung von humanitären und Entwicklungshelfer*innen ist eine Verletzung des Völkerrechts. Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen dürfen niemals zur Zielscheibe werden.